4 Dialekt-Gedichte in DUM Nr. 90 („hinig“)

Eines davon, dort als AUS DA HAUND GLESN, hier unter dem ultimativen Titel:

 

WIENER SOLO

 

berühmt
wiast nimma
oba vielleicht
bewienert &
gebayert

nur hoffentlich ned
entartmannt
oda verach-
leitnert

 

DAS ULTIMATIVE MAGAZIN: https://dum.at/hefte/heft90.php?nav=aus

 

Aphorismen-Beitrag zu „Saure Äpfel, harte Nüsse, weiche Birnen: Eine Anthologie des Österreichischen PEN“

PEN_Anthologien_2017

Löcker Verlag

Enthält einige Stücke aus Die Frist des Menschen, unter Titel Kleine aphoristische Hausapotheke, auf den ich verfiel, um der Entscheidung zu entgehen, ob der ursprünglich dafür gedachte – Trostpflaster für Unzeitgenoss(inn)en – nun gegendert werden sollte oder nicht. Letzterer hätte freilich einen deutlicheren Bezug auf das ausgeschriebene Thema enthalten.

Lyrik-Beitrag zu „Undicht Dichtun Dichdung: Eine Anthologie des Österreichischen PEN“

PEN_Anthologien_2017

Löcker Verlag

 

[Auszug:]

 

„Nimm dir ein Blatt
vor den Mund, oder
möglichst viele, am besten
einen ganzen Wald
Laß es rauschen und säuseln,
dann werden sie denken,
es sei der Wind, und du
kannst frei heraus sprechen,
dahinter.

Und nimm keine Worte
in den Mund,
auf denen andere schon
herumgekaut haben“

*

„Die Theorepiker
sollen doch verzählen von
ihren Süßthemen.“

Prämierter Beitrag zum Senryū-Wettbewerb — Code Poetry Vienna 2017

Einer der prämierten Beiträge unseres Kurzgedichte-Wettbewerbs „Gedichte für das Digitale Zeitalter“

#cps17 pic.twitter.com/A7rqWeJeU9

— Code Poetry Vienna (@codepoetry_at) 21. November 2017
https://codepoetry.at/#einreichungen-2017-senryu-section